Die Vogtlandsporthalle

Vogtlandsporthalle 2022

Die Halle, architektonisch im Jugendstil erbaut, wurde am 27. Januar 1916 als Auftakt zur Geburtstagsfeier seiner Majestät Kaiser Wilhelm II. eingeweiht. Der Geheime Kommerzienrat Karl Wilhelm Koch, Inhaber der in Oelsnitz/Vogtl. ansässigen Teppichfabrik Koch & te Koch, gründete zusammen mit seiner Gemahlin eine Stiftung zum Andenken an seinen schon im jugendlichen Alter verstorbenen Sohn Oskar. Mit Mitteln aus dieser Stiftung errichtete die Familie Koch die Halle. Mit dem Bau wurde die Fa. Rudolf Wolle aus Leipzig betraut. Das Gebäude, welches für Jugendspiele, Turnen, Singen, Spielen und andere nützliche Zwecke bestimmt war, machte die Familie Koch der Stadt Oelsnitz zum Geschenk.

Die Halle trug den Namen Oskar-Koch-Halle bis zum 26. April 1948. Danach wurde sie in Stadthalle umbenannt. Seit der Übergabe der Halle an den Sport zur Benutzung 1954 trägt sie den Namen Vogtlandsporthalle. Heute wird die Halle für Sportveranstaltungen, aber auch für Messen, Börsen, Konzerte und andere Veranstaltungen genutzt.